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10.000 Euro-Autos: Cash-Test
Bild vergrößern Wieviel Auto gibt es für maximal 10.000 Euro? Chevrolet Matiz, Citroën C1, Dacia Logan, Daihatsu Cuore, Fiat Panda, Lada 1119, Renault Twingo und Smart Fortwo wollen Schnäppchenjägern viel Gegenwert bieten.
Der Dacia Logan ist unter den Sparfüchsen das Alpha-Tier. Trotz aller Einfachheit wartet der rumänische Renault-Ableger mit ordentlichem Federungskomfort, weitgehend unkritischen Fahreigenschaften, gesittetem Motor sowie einem mit 510 Litern riesigen Kofferraum auf. Mit der hochbeinigen und vollkommen luxusfreien Basisversion ohne Radio oder Kofferraum-Auskleidung zu reisen, mutet allerdings ähnlich puristisch an wie ein Meditationswochenende im Zen-Kloster. Für zwei Tage eine interessante Erfahrung, und sei es nur, um den gewohnten Luxus wieder schätzen zu lernen.
Voting Günstige Kleine: Welcher wäre Ihre erste Wahl?
Renault Twingo 0.86%
Dacia Logan 13.64%
Citroen C1 1.41%
Smart Fortwo 1.43%
Daihatsu Cuore 0.43%
Fiat Panda 1.06%
Chevrolet Matiz 0.87%
Lada 1119 56.5%
Alles Schrott 23.75%
Für dieses Voting haben Sie schon abgestimmt! Logan patzt beim Bremsen
Ohne Servolenkung fehlt es dem Logan zudem an Leichtigkeit, nicht nur beim Einparken. Hohe Versicherungsprämien rauben dem Basis-Logan einiges von seinem Preisvorteil. Auf fünf Jahre gerechnet, übersteigen seine Festkosten die des Renault Twingo um über 3.500 Euro. Verzögerungswege von über 45 Metern bei warmer Bremse sind zudem eindeutig zu lang.
Wer auf nicht mal 3,50 Meter Außenlänge die Fond-Beinfreiheit einer Mittelklasselimousine sucht, wird beim Daihatsu Cuore fündig - dem ellenlangen Radstand sei Dank. Forsch bewegt, hat aber auch er mit seiner schmalen und hohen Karosserie zu kämpfen. Die etwas straffere Federung bockt auf Bodenwellen nur unwesentlich weniger als die des Chevrolet Matiz, mit dem er in Sachen Windempfindlichkeit gleichauf liegt.
70 PS lesen sich angesichts des geringen Gewichts von nur 850 Kilogramm zwar üppig, doch die lange Übersetzung raubt dem Dreizylinder einiges an Lebensfreude. Ohne die spleenigen Details eines Citroën C1 oder Smart Fortwo macht der kleine Cuore zudem so durchschaubar auf erwachsen wie ein Grundschüler mit Lederaktenkoffer.
Braver Cuore, kastiger Panda
Im Gegensatz zum braven Cuore hat sich der kastige Panda einen Schuss Kindlichkeit bewahrt. Seht her, ich will gar nicht mehr Auto, lässt er seinen Besitzer triumphieren - und verschweigt geschickt, ob er denn könnte. Vorn sitzt der Fahrer hoch und aufrecht hinter dem Lenkrad, was der Übersicht zugute kommt. Zudem freut er sich über die knackige, griffgünstig gelegene Schaltung und die leichtgängige, vergleichsweise präzise arbeitende Lenkung.
Wer beim Namen Lada an eckige Nostalgiebomber denkt, mit denen man mitleidige Blicke erntet, erlebt im 1119 eine Überraschung: Die rundliche Karosserie erntet gar nichts, sie taucht im Straßenbild komplett unter. Allerdings scheint die Sicherheitsausstattung aus der Vor-Wende-Ära zu stammen: Neben Kopfstützen hinten fehlt es sogar an ABS. Die mit Abstand schlechtesten Bremswerte sind die Quittung.
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